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13.01.2020

Kontakt:

Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V.
Marktstraße 27
66869 Kusel

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 14 bis 17 Uhr 

Tel:
0049 (0)6381 - 82 22

E-Mail:
[email protected]

Adventsmarkt in Kusel vom 13. bis 15. Dezember

Anlässlich des Adventsmarktes vom 13 . – 15. Dezember 2019 bietet die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft CDs im Stadt-und Heimatmuseum an.

In diesem Jahr erschienen zwei CDs, die sich auch als Weihnachtsgeschenke eignen.

Fritz Wunderlich - Musik des 20. Jahrhunderts

Fritz Wunderlich hat der Welt nicht nur die schönsten Tenormelodien der alten Meister Bach oder Mozart geschenkt, er hat sich auch in die Zeit davor – und weit danach gewagt. Dieser Ausgabe der Fritz-Wunderlich-Reihe von SWR Classic zeigt die immense Spannweite dieses Ausnahmesängers. Auf drei CDs wird sein Einsatz für verschiedene Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Orff, Strawinsky, Alban Berg, Richard Strauss, Werner Egk, Hans Pfitzner und Günter Raphael gewürdigt– und dabei eine stilistische Vielfalt abgedeckt, die ihresgleichen sucht.

 

 

Gottlob Frick - der schwärzeste Bass

Der Dirigent Wilhelm Furtwängler war es, der Gottlob Frick den Titel »Der schwärzeste Bass« wohl als erster verliehen hat. Diese Auszeichnung ist immer wieder aufgegriffen, neu verwandt und dadurch zu einer Art Markenbegriff des deutschen Bassisten geworden. Dabei wird das Attribut schwarz in der Stimmlage des basso profundo oft nur für die volltönende Produktion der tiefsten Töne verwendet. Die Bezeichnung »schwarzer Bass« bedeutet allerdings weit mehr: Es ist vor allem die tief dunkle Farbe, der satte, sonore Klang, die bleibende Beweglichkeit der Stimme auch in den tiefen Lagen, gepaart mit Kraft, Wucht, natürlicher Resonanz und Ausdrucksfülle im gesamten Stimmumfang.

»Auf vier CDs beschert diese Gedenkbox Sangesfreuden in hervorragenden Masterings, Raritäten und CD-Premieren runden das Bild des Sängerfürsten ab. CD 4 bietet zudem eine private Spontanaufnahme von unschätzbarem Sammlerwert: Das Duett Kezal – Hans aus der „Verkauften Braut“ mit Fritz Wunderlich.

Weitere CDs sind im Stadt-und Heimatmuseum erhältlich.

Ebenfalls gibt es eine große Auswahl antiquarischer Schallplatten sowie ein Verzeichnis von Wunderlichs Aufnahmen, ein Standardwerk für alle Wunderlich Verehrer.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der unvergesslichen Stimme von Fritz Wunderlich verzaubern!

Öffnungszeiten während des Adventsmarktes:
Freitag             13.12.2019                 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag          14.12.2018                 14.00 – 17.00 Uhr
Sonntag           15.12.2018                 13.00 – 18.00 Uhr

 

 

Fritz Wunderlich Musiktage 2019
vom 15. bis zum 21. September in Kusel 

alle Termine auf einen Blick: 

 
weitere Informationen finden Sie hier.

 


 

 

"Fred Scharf Verzeichnis" in der 5. Auflage erschienen

Das von Piet Boers und Arno Brijoux überarbeitete „Fred Scharf Verzeichnis“ ist in der 5. Auflage erschienen. Es ist ein Verzeichnis von Fritz Wunderlichs Aufnahmen, ein Standardwerk für alle Wunderlich Verehrer.
Das Buch, das 331 Seiten sowie eine CD umfasst, wird über die die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft vertrieben.

 

 

Eva Wunderlich 5.12.1934 - 20.11.2016

 

Die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft trauert mit der Familie Wunderlich um Eva Wunderlich.

Nur kurze Zeit nach der 50. Wiederkehr des Todestages von Fritz Wunderlich ist ihm nun auch seine Gattin gefolgt.

Sie wird einen festen Platz behalten in der Erinnerungskultur für Fritz Wunderlich in Kusel.

 

 


  

Ein Städtchen im Pfälzer Land

Die SWR-Autorin Kathrin Kreusel im Gespräch mit Erich Rohe und Ingrid Hirschberger über Fritz Wunderlich, die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft und das Fritz-Wunderlich-Museum in Kusel. 

Ein Beitrag von Kathrin Kreusel im Musikmagazin SWR2 Cluster am 15.09.2016

 Beitrag anhören (mp3)

 

 

Zum 30-jährigen Bestehen reichlich beschenkt

 

Ganz besondere Geburtstagsgeschenke konnte die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft in der letzten Woche entgegennehmen: die beiden Sammler und Fritz-Wunderlich-Fans Piet Boers aus dem niederländischen Bodegraven und Werner Jordan aus Bonn vermachten der Gesellschaft große Teile ihrer privaten Sammlung. 

Bereits seit 1968 sammelt Piet Boers Aufnahmen des Startenors und hat bis zum heutigen Tag mehr als 650 Schallplatten, Singles und Musikkassetten zusammengetragen. "Ich bin sicher, dass die Sammlung hier in guten Händen ist", zeigte sich Boers bei der Übergabe überzeugt.

Werner Jordan, bereits seit mehr als 50 Jahren Wunderlich-Fan, steuerte ein umfangreiches Archiv aus Fotos und Presseartikeln bei, die das Wirken des Sängers auch über die Grenzen Europas hinaus dokumentieren.

Die Vorsitzende der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft, Ingrid Hirschberger, bedankte sich bei den Sammlern ganz herzlich für die Überlassung ihrer "Schätze".

 

Pressestimmen zu der Schenkung finden Sie in den Artikeln aus der Rheinpfalz (15.3.2016) und dem Wochenblatt (23.3.2016).

 

 

Fritz Wunderlich und die Jagd

 


Zum 85. Geburtstag und 49. Todestag von Fritz Wunderlich präsentierte die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft eine Ausstellung im Kuseler Stadt- und Heimatmuseum. Unter dem Motto „Fritz Wunderlich und seine große Leidenschaft: die Jagd“ beleuchtete das Museum eine der bevorzugten Freizeitbeschäftigungen des großen Tenors.

Auf Besuch in Kusel war er oft in der Winterhelle unterwegs, die er schon aus Kinderzeiten kannte. Zu seiner Münchener Zeit verband ihn eine enge Freundschaft mit Peter Karger, der dem Museum ein Jagdgewehr aus alten Tagen gestiftet hat. Bilder, Briefe und das Waldhorn, mit dem Wunderlich die Aufnahmeprüfung an der Freiburger Musikhochschule 1950 ablegte, runden die Ausstellung ab.

 

Den Artikel von Klaudia Gilcher aus der Rheinpfalz vom 12. September 2015 "Aus der Oper auf den Hochsitz" finden Sie hier.


 

 

Digitales Archiv neu im Museum

 

Wann hat Fritz Wunderlich in wessen musikalischer Begleitung sein berühmtes „Granada“ gesungen? Und in wievielen Versionen gibt es das Stück, auf welchen Schallplatten oder CDs ist es veröffentlicht worden? Fragen, auf die man bei der Fritz Wunderlich Gesellschaft Antworten erhält. Im Kuseler Stadt- und Heimatmuseum verfügt die Gesellschaft jetzt über ein nahezu allwissendes elektronisches Archiv.

Rainer Molz (Matzenbach) hat aus den privaten Sammlungen der Wunderlich-Experten Arno Brijoux (Lünen), Fred Scharf (Stockelsdorf) und Piet Boers (Niederlande) eine Datenbank konstruiert, die kaum einen Wunsch offen lässt. 5254 Audiodateien mit insgesamt über 348 Stunden Musik sind nun erstmals in einem Archiv zusammengeführt. Es finden sich neben den „offiziellen“ Plattenaufnahmen private Mitschnitte, Radioaufzeichnungen, Interviews und Filmdokumente.

Archivbenutzer erhalten vielfältige Suchmöglichkeiten: Neben einer Gesamtübersicht kann in einzelnen Genres (Lieder, Opern, Operetten) gestöbert werden. Es besteht außerdem eine chronologische Suchfunktion, nach einzelnen Tonträgern kann geforscht werden - das passende Coverfoto der DVD, LP oder CD gibt es gleich dazu. Titel, Komponisten und Dirigenten ergänzen die möglichen Suchmuster.

Die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft hat zur Archivnutzung einen Arbeitsplatz im Museum eingerichtet, an dem die Forscher per Bildschirm und Kopfhörer auf die Datenbank zugreifen können. Zwingend notwendig ist aber eine vorherige telefonische Anmeldung im Stadt- und Heimatmuseum unter 06381/8222. Kopiert werden dürfen die Dateien übrigens nicht, sie dienen ausschließlich der privaten Information. Das Museum in der Marktstraße ist täglich außer montags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. 

 


 

 

„Mein Bruder und ich“

 

Marianne Decker, Fritz Wunderlichs verstorbene Schwester, schrieb schon vor langer Zeit ihre Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit ihrem Bruder auf. Bislang lag die Erzählung „Mein Bruder und ich“ nur als handschriftliches Zeugnis vor. Arno Brijoux, Mitglied der Fritz Wunderlich Gesellschaft, hat sich in seiner Freizeit die Arbeit gemacht, die Handschrift zu digitalisieren und mit Fotos zu versehen. Die Fritz Wunderlich Gesellschaft wird sich um eine Druckversion bemühen, Text und Fotos wollen wir den Fans aber nicht vorenthalten.

Hier geht’s zu Marianne Deckers Erinnerungen (Link öffnet in neuem Fenster). 

 


 

 

Neue Schätze für die Sammlung

 

Arne Brijoux (Lünen) und Werner Jordan (Bad Godesberg), Mitglieder der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft, haben jetzt Teile ihrer Privatsammlungen an das Kuseler Museum übergeben. Ingrid Hirschberger und Julia Bothe nahmen die Spenden entgegen. Den Rheinpfalz-Artikel von Klaudia Gilcher gibt's hier